Ein bekanntes und weit verbreitetes Phänomen bei Frauen in den Wechseljahren: ständiger Harndrang!
Viele Frauen erleben in den Wechseljahren Blasenprobleme wie vermehrten Harndrang, häufige Blasenentzündungen oder eine hormonell bedingte Reizblase. Diese Beschwerden sind oft eine Folge der hormonellen Veränderungen während der Menopause.
Kurz nach dem Toilettengang erneut starken Harndrang zu verspüren oder das Gefühl zu haben, das Wasser nicht halten zu können, sind weit verbreitete Symptome. Blasenprobleme gehören zu den häufigsten Beschwerden, die mit der hormonellen Umstellung einhergehen. Doch es gibt keinen Grund zur Beunruhigung: Die meisten Frauen sind betroffen und es gibt viele praktische Hilfsmittel, die einen normalen Alltag trotz Blasenschwäche ermöglichen.
Hormonell bedingte Reizblase
Was ist eine Reizblase?
Eine der häufigsten Beschwerden in den Wechseljahren ist die Reizblase, auch als hyperaktive oder überaktive Blase bekannt. Sie ist eine Form der Inkontinenz, bei der Betroffene trotz einer kaum gefüllten oder leeren Blase plötzlich dringenden Harndrang verspüren. Das Gehirn erhält von den Blasennerven die falsche Information, dass die Blase entleert werden muss.
Als Reizblase gilt, wenn Personen innerhalb von 24 Stunden mehr als acht Mal plötzlich dringend wasserlassen müssen und dabei immer nur kleine Mengen Urin ausscheiden.
Ärztliche Unterstützung finden
Wenn Sie sich mit Blasenproblemen in den Wechseljahren konfrontiert sehen, sind Sie nicht allein. Viele Frauen erleben ähnliche Beschwerden, die auf hormonelle Veränderungen zurückzuführen sind. Die Reizblase, die häufig in dieser Zeit auftritt, kann belastend sein, aber es gibt viele Möglichkeiten, damit umzugehen und Ihren Alltag zu erleichtern. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Symptome und erkunden Sie die verschiedenen Behandlungsoptionen, um Ihre Lebensqualität zu verbessern.